Elsatal
Sehenswert ist das mitelalterliche Stadtzentrum von Colle Val d’Elsa, , einer Kleinstadt, die heute für ihre Kristall-Produktion bekannt ist. Beim Besuch einer Werkstatt kann man manches schöne Objekt erwerben. Anschließend empfiehlt sich ein Besuch von Volterra, einer ehemals bedeutenden Etruskerstadt. Spuren der etruskischen sowie der römischen Epoche sind reichlich vorhanden. Nach der Besichtigung der Stadt, die heute auch durch das Alabaster-Kunsthandwerk berühmt ist, sollte man eine der Alabaster-Werkstätten besuchen, wo man die verschiedenen Stufen der Bearbeitung und die Ausstellung der Kunstwerke sehen kann. In einer der vielen Trattorien schöpft man beim Mittagessen neue Kraft. Danach gibt es noch viel zu sehen, oder man fährt weiter zum nächsten Ziel.
Chianti Gebiet
Ein wunderschönes mittelalterliches Städtchen ist Monteriggioni, , das von einer beeindruckenden Ringmauer umgeben ist und schon in Dantes „Divina Commedia“ erwähnt ist. Auf dem Weg nach Castellina in Chianti, Castellina in Chianti, einer weiteren mittelalterlichen Hügel-Ansiedlung, kommt man an einigen der besten Weingüter des Chianti vorbei. Ein Stop zwecks Kellerbesichtigung und Weinprobe lohnt sich immer. Es gibt auch die Gelegenheit, einige der zahlreichen Burgen des Chianti Gebiets zu besichtigen, wie zum Beispiel Castello Brolio, eine alte Festung der adligen Ricasoli Familie. Auch eines der ältesten Klöster Certosa di Pontignano, das in der Mitte des 14. Jhs. gebaut wurde, ist einen Besuch wert. Heute ist die Universität Siena Besitzerin des Klosters. Natürlich bietet das Chianti noch viel mehr – vielleicht im nächsten Urlaub.
Orciatal und Montalcino
Mitten in der südlich von Siena gelegenen Landschaft „Le Crete“ findet man das Kloster Monte Oliveto Maggiore. Danach bietet sich der Besuch der Altstadt von Montalcino an. Hier kann man die beeindruckende Festung des 14. Jhs. bewundern. Eine Trattoria für ein Mittagessen ist schnell gefunden. Dabei oder in einer der vielen önotheken kann man den berühmten Brunello di Montalcino probieren. Man kann natürlich auch direkt zu manchen Weingütern fahren und bei einer Kellerbesichtigung den Brunello verkosten. Weiter geht’s nach Sant’Antimo, eine der schönsten romanischen Kirchen, in der man in die faszinierende Atmosphäre des gregorianischen Gesangs eintauchen kann. Das Orciatal bietet eindrucksvolle Aussichtspunkte, die man entlang der Cassia findet, der alten Straße nach Rom. An der Cassia liegt auch San Quirico, wo man nach der Besichtigung toskanischen Safran kaufen kann. Danach empfiehlt sich ein Besuch der päpstlichen Stadt Pienza, die eine Perle der Renaissancekunst ist. Die hiesigen Spezialitäten sind vor allem Pecorino Käse, Fossa Käse (der unter der Erde mit Walnussbaumblättern gelagert wird) und Trüffel. Falls die Zeit reicht, lohnt sich auch ein Abstecher nach Bagno Vignoni mit seinen heißen Quellen. Weitere sehenswerte Ziele in der Süd-Toskana warten auf Sie ein anderes Mal.